Dienstag, 18. November 2008
Donnerstag, 26. Juni 2008
Fußball in Senftenberg
Public Viewing im Konrad Zausel Mädchenzentrum. Bildausfälle beim ZDF (unschuldig) und für die letzten paar Minuten fällt der linke Beamer aus und hunderte brüllende und klopfende Studenten sehen nur halbseitig, wie P. Lahm (hier ein Archivbild) zum Schluss noch ein Tor schießt. Der Sieg der Spanier macht sie damit auch zum Finalgegner der deutschen Mannschaft. Woof Woof!
Donnerstag, 3. April 2008
Lightspeed Champion - Star Wars
Berlin, Bang Bang Club. Und ich war da.
Dienstag, 25. März 2008
Dienstag, 26. Februar 2008
Übermorgen
Die Tatsache, dass heute Dienstag ist macht deutlich - der Donnerstag steht in einigen Stunden vor der Tür und ich werde ihn hereinlassen. Am Donnerstag ist hier Schluss und ich verlasse China. Ab durch die Mitte sozusagen. Was passiert dann also mit dem Blog? Nichts? Etwas über Senftenberg? Die verantwortlichen Gremien sind etwas übernächtigt und werden demnächst zu diesem Thema tagen.
Bis dahin erstmal einen herzlichen Dank an alle LeserInnen - Ich weiß wer ihr seid! Ich weiß wo ihr wohnt!P.S.: Noch ein paar populäre Schlagworte für google: Bier, Beer, Yanjing Beer, Olympic Games 2008, Beijing, Peking, Sponsor, Lastkraftwagen und Achsbruch.
Bis dahin erstmal einen herzlichen Dank an alle LeserInnen - Ich weiß wer ihr seid! Ich weiß wo ihr wohnt!P.S.: Noch ein paar populäre Schlagworte für google: Bier, Beer, Yanjing Beer, Olympic Games 2008, Beijing, Peking, Sponsor, Lastkraftwagen und Achsbruch.
Sonntag, 24. Februar 2008
Knirsch
Nach ein paar Tagen ohne Aktualisierung nun das: Nur ein paar Worte, ich habe so wenig Zeit, aber Bilder gibt's trotzdem. Gestern im Beihei Park und Jingshan Park gewesen. Sehr schön, aber die Tempel und Parks sind schon alle nicht ganz unähnlich. Rot angestrichene Spitzdachhütten ...
Danach habe ich im fmusic Laden zugeschlagen. Wenn ich nochmal dahin gehe wird mein Gepäck zu schwer. Ich brauche unbedingt eine Waage damit ich nicht nur eine vage Vorstellung vom Gewicht meiner Tasche habe und man mich dann am Flughafenschalter behumst.
Vorgestern: Arme Tierchen gegessen. Sieht interessanter aus, als es ist. Es knirscht und hat nicht viel Geschmack.
Zum Schluss noch zwei Bilder aus dem Beihei Park. Der Park ist sehr berühmt :-). Der Jingshan Park ist relativ klein und eher was für die Beijinger. Auch dieser Park ist echt berühmt :-). Es wird hier aber eher Karten gespielt, gesungen und gesportet - der Eintritt ist auch sehr günstig. Gerade mal zwei Yuan. Vor zwei Monaten war übrigens Weihnachten und von dem Berg aus sieht man den e-Tower und auch den CCTV Tower. Und ich scheue mich nicht zu sagen: Dies sind zwei der berühmtesten Hochhäuser in Beijing. Schönen Tag!
Danach habe ich im fmusic Laden zugeschlagen. Wenn ich nochmal dahin gehe wird mein Gepäck zu schwer. Ich brauche unbedingt eine Waage damit ich nicht nur eine vage Vorstellung vom Gewicht meiner Tasche habe und man mich dann am Flughafenschalter behumst.
Vorgestern: Arme Tierchen gegessen. Sieht interessanter aus, als es ist. Es knirscht und hat nicht viel Geschmack.
Zum Schluss noch zwei Bilder aus dem Beihei Park. Der Park ist sehr berühmt :-). Der Jingshan Park ist relativ klein und eher was für die Beijinger. Auch dieser Park ist echt berühmt :-). Es wird hier aber eher Karten gespielt, gesungen und gesportet - der Eintritt ist auch sehr günstig. Gerade mal zwei Yuan. Vor zwei Monaten war übrigens Weihnachten und von dem Berg aus sieht man den e-Tower und auch den CCTV Tower. Und ich scheue mich nicht zu sagen: Dies sind zwei der berühmtesten Hochhäuser in Beijing. Schönen Tag!
Donnerstag, 21. Februar 2008
Überschrift
Heute ist der letzte Tag an dem hier legal herumgeballert werden kann, denn die zwei Wochen Frühlingsfest enden in diesem Jahr heute am 21. Februar. In noch einer Woche endet hier noch was ganz anderes... In diesem Sinne heute nur diese kurze Nachricht und ein Video, dass mit nichts hier etwas zu tun hat...
Dienstag, 19. Februar 2008
Weg (voll gemauert)
Mein Arbeitsweg ist unglaublich interessant, deshalb thematisiere ich den jetzt. Den roten kürzeren Weg gehe ich fast jeden Morgen. Die große Querstraße ist der 3. Ring, diese Durchquere ich mittels der Unterführung, ich hatte die hier im letzten Jahr schonmal kurz abgebildet. Danach laufe ich eine kleine Straße und durch zwei Firmengelände hindurch zu der kleinen Straße, auf der das Büro ist. Die Firmengelände sind daran Schuld, dass ich am Abend den grünen längeren Weg nehme, da dann die Tore verrammelt sind. Der große blaue Punkt ist der chinesische JKL (Jingkelong) Supermarkt, der blaue ist ein kleiner Laden und das grüne ist die Post.
Warum laufe ich am Abend so komisch hin und her und nicht direkt an den Häusern vorbei? Geht nicht, alles vollgemauert - wird irgendwo ein neues Haus gebaut - das erste was steht ist die Mauer ringsherum und die Baracke für die Bauarbeiter. Die große Straße die so quer nach recht oben durchs Bild geht ist der Airport Expressway... Gute Nacht.
Warum laufe ich am Abend so komisch hin und her und nicht direkt an den Häusern vorbei? Geht nicht, alles vollgemauert - wird irgendwo ein neues Haus gebaut - das erste was steht ist die Mauer ringsherum und die Baracke für die Bauarbeiter. Die große Straße die so quer nach recht oben durchs Bild geht ist der Airport Expressway... Gute Nacht.
Sonntag, 17. Februar 2008
Laufen zu Tempel
Heute habe ich mir noch einmal die volle Ladung Beijing gegönnt und bin direkt von meinem Bett zum Himmelstempel durch die Stadt gelaufen. Zu Fuß. Alles. Den ganzen Tag. Das heißt in Entfernung ausgedrückt einmal quer durch die Stadt vom nordöstlichen 3. Ring zum südlichen 2. Ring.
Auf dem Weg ist klar geworden: Beijing ist sehr groß und China ist immer noch im Halbschlaf. Überall lagen heute Leute rum und haben ein Nickerchen gemacht: Auf dem Fahrrad, auf Wiesen, Reissäcken und Bänken. Die Sonne war warm und alle hatten sicherlich eine feine revitalisierende Zeit. Die andere Variante ist, dass China seine Leute fertig macht. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Auf dem Weg sind mir dann sogar tibetische (oder tibetanische?) Mönche entgegen gekommen. Rote Kleidung und ein rotes Ampelmännchen. Ein sehr gutes Bild.
Den Himmelstempel habe ich dann gegen 15 Uhr erreicht und viele Chinesen gehen da so am Wochenende hin um Karten zu spielen, zu singen oder wie ich einfach nur ein bisschen herumzulaufen. Es gibt viele Nadelbäume, aber wenn im Frühjahr die Laubbäume auch noch Blätter bekommen ist es sicher noch schöner, da im Gegensatz zu anderen Anlagen, der Tiantan Park wirklich aussieht wie ein Park. Mittendrin ist dann der Tempel, wo um eine ertragreiche Ernte gebeten wird, verschiedene Runde Bauten... sehr schön.
Zurück bin ich auch wieder gelaufen, es ist dann langsam dunkel geworden, Bilder habe ich auch da gemacht, aber die passen hier jetzt nicht mehr hin... Schade! Total Schade! Das sind noch ganz Klasse Aufnahmen! Als Entschädigung noch ein ganz, ganz großes:
Auf dem Weg ist klar geworden: Beijing ist sehr groß und China ist immer noch im Halbschlaf. Überall lagen heute Leute rum und haben ein Nickerchen gemacht: Auf dem Fahrrad, auf Wiesen, Reissäcken und Bänken. Die Sonne war warm und alle hatten sicherlich eine feine revitalisierende Zeit. Die andere Variante ist, dass China seine Leute fertig macht. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Auf dem Weg sind mir dann sogar tibetische (oder tibetanische?) Mönche entgegen gekommen. Rote Kleidung und ein rotes Ampelmännchen. Ein sehr gutes Bild.
Den Himmelstempel habe ich dann gegen 15 Uhr erreicht und viele Chinesen gehen da so am Wochenende hin um Karten zu spielen, zu singen oder wie ich einfach nur ein bisschen herumzulaufen. Es gibt viele Nadelbäume, aber wenn im Frühjahr die Laubbäume auch noch Blätter bekommen ist es sicher noch schöner, da im Gegensatz zu anderen Anlagen, der Tiantan Park wirklich aussieht wie ein Park. Mittendrin ist dann der Tempel, wo um eine ertragreiche Ernte gebeten wird, verschiedene Runde Bauten... sehr schön.
Zurück bin ich auch wieder gelaufen, es ist dann langsam dunkel geworden, Bilder habe ich auch da gemacht, aber die passen hier jetzt nicht mehr hin... Schade! Total Schade! Das sind noch ganz Klasse Aufnahmen! Als Entschädigung noch ein ganz, ganz großes:
Samstag, 16. Februar 2008
Von Enten, Waagen und Rückkopplungen
Am Vormittag war 798 ansehen angesagt und mit einer warmen Sojamilch im Magen entdecke ich im 4. Geschoss eine Waage Made in Germany, Marke: Rapido, Radebeul 1 - Klasse. Das Ganze hier neigt sich ja bedeutsam dem Ende entgegen, in etwa so wie ein Geiger, wenn er geigt.
Aber mal davon abgesehen ging es als Nächstes weiter in die Innenstadt mit Bus und U-Bahn, etwas wirr, aber machbar. Der Platz des himmlischen Friedens und die ganzen Häuser ringsherum darunter auch die neue Oper waren das Ziel. Zu sehen gab es aber auch frische Pekingenten und einen ramponierten Holzturm. Wer bei dem Anblick keinen Hunger bekommt ist entweder Vegetarier oder noch viel zu verweichlicht, denn bei Null Grad ist es dort wohl sauberer als in einem jahrzehntelang zugeeuften Kühlschrank und man sieht was man bekommt. WYSIWYG! Zu Fuß durch ein paar Hutongs ist eine der besten Sachen, die man in Beijing machen kann, das ist noch das Meiste echt. Im Gegensatz zum Rest von Beijing, das 798 mal ausgenommen ist es dort auch immer ruhig und leise. Zum Schluss noch ein kleiner Abstecher auf die Wangfujing, die von Olympiawerbung nur so gesäumt ist, wie von riesigen Malls.
Am Abend war ich dann noch schnell ins D-22 und da habe ich eine fünfunvierzigminütige ziemlich ausgefranste Rückkopplung angeguckt. Gemacht hat das Lu Xin Pei, die da jemand hingestellt hat. Ihr Schaffen hat nebenbei noch bewirkt, dass es sogar noch etwas leerer wurde und sich die Hälfte der Zuschauer mit Fingern in Ohren bohrten. Aber wer den Krach in Beijings Straßen seit Jahren aushält müsste sich bei solchen Geräuschen doch erst richtig wohl fühlen? Wie gesehen wohl doch nicht.
The Gar war die zweite Band und die hatten bereits mehrere Namen: Gadiao, Gaodiao, Gar, The2Gar, The Gar - also richtig ist wohl Gar. Wie auch immer, es war sehr schön und das wohl fast allerletzte Mal, dass ich mir sowas hier angesehen habe - vielleicht... vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall hat sich meine Meinung gefestigt, das Gar die momentan beste Beijinger Gruppe sind, vom Spektrum, Einzigartigkeit, Melodie und auch davon, wie die sich benehmen. Und ich habe sie Alle gesehen! Alle! Harharhar! Bei den Meisten habe ich den Eindruck, dass sie ein Lied haben und das dann 10 Mal spielen, das Lied ist zwar ganz okay, aber so richtig toll ist es nicht... oder sie klingen wie eine Kopie von - Ramones, Interpol, Sonic Youth und und und.
Zum Schluss heute noch ein obligatorisches Bild, dass bisher hier in den Blog seinen Weg noch nicht gefunden hat.
Aber mal davon abgesehen ging es als Nächstes weiter in die Innenstadt mit Bus und U-Bahn, etwas wirr, aber machbar. Der Platz des himmlischen Friedens und die ganzen Häuser ringsherum darunter auch die neue Oper waren das Ziel. Zu sehen gab es aber auch frische Pekingenten und einen ramponierten Holzturm. Wer bei dem Anblick keinen Hunger bekommt ist entweder Vegetarier oder noch viel zu verweichlicht, denn bei Null Grad ist es dort wohl sauberer als in einem jahrzehntelang zugeeuften Kühlschrank und man sieht was man bekommt. WYSIWYG! Zu Fuß durch ein paar Hutongs ist eine der besten Sachen, die man in Beijing machen kann, das ist noch das Meiste echt. Im Gegensatz zum Rest von Beijing, das 798 mal ausgenommen ist es dort auch immer ruhig und leise. Zum Schluss noch ein kleiner Abstecher auf die Wangfujing, die von Olympiawerbung nur so gesäumt ist, wie von riesigen Malls.
Am Abend war ich dann noch schnell ins D-22 und da habe ich eine fünfunvierzigminütige ziemlich ausgefranste Rückkopplung angeguckt. Gemacht hat das Lu Xin Pei, die da jemand hingestellt hat. Ihr Schaffen hat nebenbei noch bewirkt, dass es sogar noch etwas leerer wurde und sich die Hälfte der Zuschauer mit Fingern in Ohren bohrten. Aber wer den Krach in Beijings Straßen seit Jahren aushält müsste sich bei solchen Geräuschen doch erst richtig wohl fühlen? Wie gesehen wohl doch nicht.
The Gar war die zweite Band und die hatten bereits mehrere Namen: Gadiao, Gaodiao, Gar, The2Gar, The Gar - also richtig ist wohl Gar. Wie auch immer, es war sehr schön und das wohl fast allerletzte Mal, dass ich mir sowas hier angesehen habe - vielleicht... vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall hat sich meine Meinung gefestigt, das Gar die momentan beste Beijinger Gruppe sind, vom Spektrum, Einzigartigkeit, Melodie und auch davon, wie die sich benehmen. Und ich habe sie Alle gesehen! Alle! Harharhar! Bei den Meisten habe ich den Eindruck, dass sie ein Lied haben und das dann 10 Mal spielen, das Lied ist zwar ganz okay, aber so richtig toll ist es nicht... oder sie klingen wie eine Kopie von - Ramones, Interpol, Sonic Youth und und und.
Zum Schluss heute noch ein obligatorisches Bild, dass bisher hier in den Blog seinen Weg noch nicht gefunden hat.
Donnerstag, 14. Februar 2008
Sohl-Bruch-Stelle
Ich wollte die Schuhe sowieso wegwerfen, jetzt wo die Sohle völlig kaputt ist, werde ich sie in hohem Bogen weghauen.
Wenn das nicht passiert wäre wüsste ich gar nicht richtig, was ich überhaupt schreiben sollte... Nach und nach fangen die Chinesen nun nach dem Frühlingsfest wieder an zu arbeiten und auch die Sprengung von Krachern nimmt ab. Die letzten Tage hatte das kein Ende gefunden.
Heute Mittag habe ich noch dieses Bild von zwei Köchen aufgenommen. Sie kommen direkt von unserer wilden Müllhalde, wo sie ihren Eimer entleert haben. Essen auf Rädern ist zwar etwas anderes, aber wenn der Eimer noch voll wäre... ich will wirklich wissen zu welchem Restaurant sie gehören, damit ich dort niemals hingehe. In dem Sinne: Guten Abend und Guten Appetit.
Wenn das nicht passiert wäre wüsste ich gar nicht richtig, was ich überhaupt schreiben sollte... Nach und nach fangen die Chinesen nun nach dem Frühlingsfest wieder an zu arbeiten und auch die Sprengung von Krachern nimmt ab. Die letzten Tage hatte das kein Ende gefunden.
Heute Mittag habe ich noch dieses Bild von zwei Köchen aufgenommen. Sie kommen direkt von unserer wilden Müllhalde, wo sie ihren Eimer entleert haben. Essen auf Rädern ist zwar etwas anderes, aber wenn der Eimer noch voll wäre... ich will wirklich wissen zu welchem Restaurant sie gehören, damit ich dort niemals hingehe. In dem Sinne: Guten Abend und Guten Appetit.
Montag, 11. Februar 2008
Kleinwagen
Die aufrüttelnden Kreativanfälle der chinesischen Automobilindustrie zeigen sich immer wieder in unsinnigen Wägelchen. Bereits im letzten Jahr (als die Bäume noch grün waren) habe ich Bilder von einem faszinierend innovativen Kleinwagen gemacht. Der heißt Clever und hat ein extrem smartes Konzept. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass sich so ein Auto mit nur 2 Sitzen auf dem europäischen Markt auch nur annähernd durchsetzen würde, das ist viel zu unpraktisch!
Außerdem will ich noch eine Zahl, nein einen Prozentsatz loswerden: 20% aller Autos in Beijing sind Taxen. So! Fertig!
Außerdem will ich noch eine Zahl, nein einen Prozentsatz loswerden: 20% aller Autos in Beijing sind Taxen. So! Fertig!
Samstag, 9. Februar 2008
Kein Gold im Blue River
Bis auf die Sache mit dem neuen Jahr ist nicht viel passiert und außerdem wird über das mittlerweile angebrochene Jahr der Ratte schon überall ausführlichst berichtet. Die Chinesen haben momentan alle frei und der Großteil der Läden und Restaurants ist geschlossen - es ist absolut nichts los. Die Eingeborenen vertreiben sich die Zeit mit exzessivem Geknalle, das zwar kein Ende findet aber zum Anderen sehr diszipliniert statt findet. Niemand bewirft Menschen, Autos oder versucht irgendwem Briefkästen zu sprengen. Okay, niemand hat Briefkästen - Post wird irgendwie in die Tür geklemmt - aber hätten die Leute hier Briefkästen... dann würde denen auch nichts passieren. So ein friedliches Volk!
Zum Neujahr gibt es in Beijing einige größere Märkte auf denen der geneigte Chinese sich rosa Hasenohren, Plüschtiere, gegrillte Tintenfische, Suppe, Rasseln oder Telefonakkus kaufen kann oder im Pulk taktlos auf große Trommeln einschlägt.
Das sind momentan auch die einzigen Orte, an denen viele Leute sind, die großen Hauptstraßen sind nämlich gähnend leer und über 6 Spuren kann man ohne Probleme gehen. Auch an Veranstaltungen gibt es dieser Tage nichts, aber auch rein gar nichts. Das ändert sich glücklicherweise im Laufe der kommenden Tage. Was dann passiert? Mal sehen...
Zum Neujahr gibt es in Beijing einige größere Märkte auf denen der geneigte Chinese sich rosa Hasenohren, Plüschtiere, gegrillte Tintenfische, Suppe, Rasseln oder Telefonakkus kaufen kann oder im Pulk taktlos auf große Trommeln einschlägt.
Das sind momentan auch die einzigen Orte, an denen viele Leute sind, die großen Hauptstraßen sind nämlich gähnend leer und über 6 Spuren kann man ohne Probleme gehen. Auch an Veranstaltungen gibt es dieser Tage nichts, aber auch rein gar nichts. Das ändert sich glücklicherweise im Laufe der kommenden Tage. Was dann passiert? Mal sehen...
Mittwoch, 6. Februar 2008
Zschhh Kra Wumm (w-u-u-m-m-m)
Zunächst wieder ein paar Worte zum Wetter. Es ist sonnig und trocken, so wie schon die ganzen letzten Tage, mit -3 Grad aber doch kühl - frisch passt nicht.
Für meine Leser und Leserinnen biete ich auch heute erstmalig die tolle Möglichkeit an 3 Phrasen zum gelegentlichem Dreschen zu erlernen. Chun Jie Kuai Le (1,2,4,4) ist ein Glückwunsch zum chinesischen Neujahr. Eine lustige Begrüßung ist Chi Le Ma (1,x,x) und wird als lockere Frage nach bereits erfolgter Nahrungsaufnahme (Have you had your lunch yet?) übersetzt. Zu der momentan angebrachten Begrüßung Guo Nian Hao kann ich die Töne (vorher in den Klammern genannt) nicht angeben. Wenn's jemand weiß, werde ich es ergänzen. Das Neujahrsfest fällt bisher dadurch auf, dass an den Kreuzungen Stände aufgebaut sind, an denen alle möglichen Knallkörper verkauft werden und diese auch in unregelmäßigen Abständen von den Chinesen in die Luft gejagt werden.
Auch Last.fm ist immer wieder für einen Witz gut. "Jonathan Richman (* 15. Mai 1951 in Boston) ist ein US-amerikanischer Musiker. Er wurde in den 1970er Jahren als recht verschrobener Singer-Songwriter bekannt und gilt heute als Wegbereiter des Punk und auch des Anti-Folk."
Für meine Leser und Leserinnen biete ich auch heute erstmalig die tolle Möglichkeit an 3 Phrasen zum gelegentlichem Dreschen zu erlernen. Chun Jie Kuai Le (1,2,4,4) ist ein Glückwunsch zum chinesischen Neujahr. Eine lustige Begrüßung ist Chi Le Ma (1,x,x) und wird als lockere Frage nach bereits erfolgter Nahrungsaufnahme (Have you had your lunch yet?) übersetzt. Zu der momentan angebrachten Begrüßung Guo Nian Hao kann ich die Töne (vorher in den Klammern genannt) nicht angeben. Wenn's jemand weiß, werde ich es ergänzen. Das Neujahrsfest fällt bisher dadurch auf, dass an den Kreuzungen Stände aufgebaut sind, an denen alle möglichen Knallkörper verkauft werden und diese auch in unregelmäßigen Abständen von den Chinesen in die Luft gejagt werden.
Auch Last.fm ist immer wieder für einen Witz gut. "Jonathan Richman (* 15. Mai 1951 in Boston) ist ein US-amerikanischer Musiker. Er wurde in den 1970er Jahren als recht verschrobener Singer-Songwriter bekannt und gilt heute als Wegbereiter des Punk und auch des Anti-Folk."
Freitag, 1. Februar 2008
Knallt die Schweine ab!
Anmeldung zur Jägerprüfung 2008 möglich: Die oberste Jagdbehörde des Freistaates Sachsen hat als Termin für den schriftlichen Teil der Jägerprüfung 2008 den 17. Mai 2008 landeseinheitlich festgelegt. Daraus ergibt sich, dass sich Bewerber, welche die Prüfung vor dem Jägerprüfungsausschuss der unteren Jagdbehörde der Landeshauptstadt Dresden ablegen wollen, bis zum 17. April 2008 anzumelden haben. Und zwar mit allen erforderlichen Unterlagen entweder schriftlich beim Ordnungsamt der Landeshauptstadt Dresden, untere Jagdbehörde, Postfach 12 00 20, 01001 Dresden oder aber persönlich im Ordnungsamt, 01067 Dresden, Theaterstraße 15, Zimmer 368. (Quelle: Newsletter der Stadt Dresden)
Donnerstag, 31. Januar 2008
LaLaLa Bumm
Immer wieder - so etwa alle 4 Wochen fallen hier Häuser um. Es handelt sich dabei um die alten kleinen Steinhütten, auch Hutongs genannt. Es wird dabei so vorgegangen: Du, Du nicht. Du, Du, Du nicht, Du nicht. Dazwischen stößt dann Ziegelberg an Ziegelberg. Abtransportiert wird das von kleinen Fuhrunternehmen. Das sind dann manchmal bis zu fünf Pferdekutschen, die dann auch auf der größten Hauptstraße langtrappeln. Pferdewagen mit Pferden, die gnadenlos überladen werden. Kann man nix machen - das läuft so in der freien Wirtschaft. Der halbe durchlöcherte Fußball ist übrigens der Futternapf.
Aktuell steht demnächst das chinesische Neujahr an und ich versuche mir gerade den Glückwunsch dafür zu merken, den werde ich dann an jeder Stelle unterbringen und dann die Leute, die dann auf mich einreden wieder interessiert ansehen und dui, dui, dui sagen. (Ja, ja, ja.)
Alle Chinesen verfügen gewissermaßen über eine Einparkschwäche, besonders rückwärts geht es mitunter nur unter Anweisung einer ausgebildeten Schreikraft. Hört man diese Schreie aus der Ferne ohne den Einparkvorgang als solches wahrzunehmen, denkt man mitunter an etwas Anderes. Hier ein kleiner europäischer Film...
Aktuell steht demnächst das chinesische Neujahr an und ich versuche mir gerade den Glückwunsch dafür zu merken, den werde ich dann an jeder Stelle unterbringen und dann die Leute, die dann auf mich einreden wieder interessiert ansehen und dui, dui, dui sagen. (Ja, ja, ja.)
Alle Chinesen verfügen gewissermaßen über eine Einparkschwäche, besonders rückwärts geht es mitunter nur unter Anweisung einer ausgebildeten Schreikraft. Hört man diese Schreie aus der Ferne ohne den Einparkvorgang als solches wahrzunehmen, denkt man mitunter an etwas Anderes. Hier ein kleiner europäischer Film...
Mittwoch, 30. Januar 2008
Die Lunge ist frei!
Überall im Süden Chinas ist Schneechaos und tausende von Asiaten sind in Bussen festgefroren oder an Flughäfen auf Grundeis gegangen. In Beijing ist der Himmel klar und es ist nicht eine Schneeflocke in Sicht - die Milchpreise steigen weiter und meine Lieblingsäpfel sind unglaublich teuer. Vier Stück für umgerechnet 3 Euro 50 Cent. Nicht gut.
Ich erfrische mich ersatzweise an purer Zitrone und trinke Tee, als ob es kein Wasser gäbe. Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber.
Ich erfrische mich ersatzweise an purer Zitrone und trinke Tee, als ob es kein Wasser gäbe. Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber.
Freitag, 25. Januar 2008
Vermischtes
So sieht momentan die Deutschlandkarte meiner Besucher aus, wie sie Google Analytics anzeigt. Überall Punkte! Die Zahl der Besucher ist ziemlich konstant und liegt, bzw. steht bei 10 eindeutig zuordenbaren Besuchern pro Tag, was nicht der Anzahl der Klicks entspricht. Soviel dazu. Mein letztens unternommener Versuch mit Schlagworten zu mehr Besuchern zu gelangen ist wohl nicht gelungen, wobei ich darüber nicht verstimmt bin.
Nebenbei bin ich auch noch erkrankt und wandele als Mischung aus Karl Dall ("Heute schütte ich mich zu") und Terminator ("I'll be back") durch das Reich der Mitte. Aber ich befinde mich schon wieder auf dem Weg der Genesung. Trotzdem fällt meine Lieblingsabendbeschäftigung zu munteren kleinen Konzerten zu gehen flach. Zumindest heute. Grausig!
Wenn ich da nun denke - es geht nicht schlimmer - da lese ich: Celine Dion kommt nach Peking und im gleichen Atemzug findet sich ein total kaputter alter Schädel. Hauptsache es gibt eine große Papiertüte.
Nebenbei bin ich auch noch erkrankt und wandele als Mischung aus Karl Dall ("Heute schütte ich mich zu") und Terminator ("I'll be back") durch das Reich der Mitte. Aber ich befinde mich schon wieder auf dem Weg der Genesung. Trotzdem fällt meine Lieblingsabendbeschäftigung zu munteren kleinen Konzerten zu gehen flach. Zumindest heute. Grausig!
Wenn ich da nun denke - es geht nicht schlimmer - da lese ich: Celine Dion kommt nach Peking und im gleichen Atemzug findet sich ein total kaputter alter Schädel. Hauptsache es gibt eine große Papiertüte.
Dienstag, 22. Januar 2008
Neuigkeiten
Zunächst mal zum Wetter. Es ist nicht nur kalt, es ist sehr sehr kalt. Tagsüber um Null und nachts -12 Grad. Dazu Mief und neuerdings auch immer wieder Schnee, der mittlerweile aber auch schon weg ist. Da er nicht geschmolzen ist, ist es nicht klar, wo der Schnee hin ist. Am vergangenen Wochenende spielten im D-22 Magyar Posse, eine finnische Filmmusik Gruppe. Klanglich erinnerten sie sehr an Ennio Morricone (Italien) und Rußland, insgesamt sehr unterhaltsam. Zuvor gab es zwei chinesische Gruppen, deren Namen: Chuan Xin Lian, IDH. Wie üblich konnte man ihre Schallplatte nicht kaufen. Von den Chinesen gab es keine und die Finnen hatten ihre nicht da. Ich habe eine von The K gekauft, sehr lustig... Am Folgetag waren wir, also meine WG-Insassen und ich in einem chinesischen Restaurant. Da gab es Hühnerfüße, jede Menge Dumplings und anderes ... sehr nahrhaft.
Ich habe übrigens eine neue Mitbewohnerin aus Maryland, USA. Ihre Stimme ist so angenehm wie eine leiernde Kreissäge und ihre Katze hat drei Beine (eins vorn, zwei hinten - Heckantrieb). Einen richtigen Namen hat das Tier auch (noch) nicht. Aber ich bin mir sicher, da wird sich bald etwas passendes finden. Beijing am Morgen. Blick aus meiner Veranda.
Ich habe übrigens eine neue Mitbewohnerin aus Maryland, USA. Ihre Stimme ist so angenehm wie eine leiernde Kreissäge und ihre Katze hat drei Beine (eins vorn, zwei hinten - Heckantrieb). Einen richtigen Namen hat das Tier auch (noch) nicht. Aber ich bin mir sicher, da wird sich bald etwas passendes finden. Beijing am Morgen. Blick aus meiner Veranda.
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