Mittwoch, 5. Dezember 2007
Es ist Mittwoch in Tokio
11 Stunden bin ich heute durch Tokio gelaufen und mit der U-Bahn gejuckelt und die war jetzt auf dem Rückweg nach Shibuya wirklich zum Bersten gefüllt. Angefangen hat heute früh alles in Shibuya, von wo aus ich in Kringlen nach Harajuku und Omote-Sando gelaufen bin - ein ganzes Stück ist das. Die Gegend ist sehr teuer, es gibt große Läden von Gucci, DG, Chanel, Armani und von den Anderen gibt es auch Läden. Dahinter sind kleine, schöne Straßen, wo es kleinere Designerläden gibt, hübsche Restaurants oder Wohnhäuser vor denen goldige Rolls Royce Corniche parken. Dabei fällt wirklich auf, wie freundlich die Japaner warten um aus dem Grundstück zu fahren, wenn ein Fußgänger sich vor der Ausfahrt verlustiert. Bei Zebrastreifen wird schon gehalten, wenn man noch nicht einmal die Straße betreten hat. Otemachi war dann mit der U-Bahn der nächste Besuchspunkt. In Sichtnähe liegt der Fernsehturm und mitten drin steht man im Businessviertel (erstes Bild) und unweit ist auch der hiesige Kaiserpalast. In der Station Tokyo dann wieder in die U-Bahn gestiegen und direkt nach Ikebukuro gerast. Die Fahrt mit der Bahn ist extrem sanft. In Ikebukuro merke ich wieder einmal: Tokio ist sehr groß, nein sehr, sehr groß. Überall Läden, die irrsten Spielhallen, Restaurants und bunte Werbung für Alles. Dazwischen überall Menschenmassen, mehr oder weniger dicht (weniger dicht auf dem zweiten Bild). Über den Yamanote Ring dann wieder weiter nach Ebisu, eigentlich nur, weil nichts direkt nach Rappongi fuhr. Trotzdem kurz mal ausgestiegen und ans Tageslicht gelaufen um dann wieder in den Untergrund mit der Rolltreppe in die Hibiya Linie zu rollen und dann endlich in Rappongi wieder nach Oben zu gelangen. Wieder große Häuser, viele Leute und geschäftiges Treiben - das jetzt mit einbrechender Dämmerung. Von hier aus sehe ich wieder den Fernsehturm und kann ein paar finstere Bilder machen, alles ist ein bisschen verwuschelt. Ginza war dann besonders interessant, es hatte einen richtigen Apple Store und ich konnte es kaum fassen, wie leicht der neue iPod nano ist, er ist unfassbar leicht. Auch hier viele Bilder gemacht und ganz, ganz weit gelaufen. Danach bin ich erstmal ins falsche Loch gelaufen, hier fuhr nicht die U-Bahn, die ich wollte, also nochmal hoch. Das ganze Stück vor, bis zu dem Loch, wo ich rauskam und von da dann mit der Ginza Linie direkt nach Shibuya, die wie bereits erwähnt, erwähnenswert voll war. So, jetzt mache ich hier noch ein paar schöne Bilder rein, damit es auch was zum kucken gibt.
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