Dienstag, 11. Dezember 2007

Hossa!

Heute war viel zu tun, aber das ist noch lange nicht Grund genug, hier nichts zu schreiben. Ich plante und plane momentan am späteren Abend meinen Weihnachtsurlaub, der mich nach Thailand und Laos führen wird. Da das hier aber immernoch ein Blog ist, der sich thematisch um China drehen soll nun das: Mais wird in China auf der Straße getrocknet! Eine Schreckensnachricht, die es wohl noch als Eilbotschaft und Dienstagabend-Schocker auf Spigel Online schaffen wird. Das ganze wird dann unwissenden Passanten als Popcorn verkauft. Da fliegt der Hütte doch glatt das Dach komplett weg. Da das Popcorn aber so lecker ist und so prima duftet, essen wir es alle sehr gern. Es ist auch sehr nahrhaft.

Aber Popcorn ist ja eigentlich was für Socken-Am-Vortag-Rausleger. Die Harten essen Tiere. Komplett. Ich kann frittierte Skorpione von ganzem Herzen allen Freunden von Knabbereien empfehlen. Sehr knusprig, salzig und viel zu schnell aufgegessen sind die. Ebenfalls gibt es an diesen Straßenständen (z.B. an der Dongsibei Dajie), wo man besagte Kleintiere erstehen kann noch etwas, dass aussieht wie kleine Vögel. Macht einen wirklich interessanten Eindruck, habe ich aber noch nicht probiert. Das hebe ich mir für nächstes Jahr auf und wo, wenn nicht hier werde ich zuerst davon berichten? Hier! Gute Nacht!

P.S.: Es gibt noch eine kleine Begebenheit, die ich hier ausbreiten möchte. Ich habe in Japan eine Postkarte geschrieben und wollte natürlich dann die Briefmarke aufkleben. Nun leckt man die Marke nicht ab, besonders nicht in Japan, dem Land der Hygiene. Da stehen auf dem Pult also zwei runde Teile zum anfeuchten der Marke, das eine rot und ordentlich, das andere gelb und abgegriffen. Also rein, voll rein in das rote Teil! Rote Finger und eine rot beschmierte Marke hatte ich nun und die Erkenntnis, dass ich ins Stempelkissen gegriffen habe. Beim Aufkleben habe ich dann auch noch die obere Ecke der Karte mit meiner Fingerfarbe dekoriert. So ist das.

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